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Das Herzstück der Gatterer-Filialen: die Filiale in Kiens

Aktualisiert: 24. März 2023


Ein Croissant und eine Tasse Kaffee auf einem Tisch in einer Bäckerei

Das Herzstück und zugleich die älteste, von der aus die kleine Erfolgsgeschichte der Gatterers begann, ist die bis zum heutigen Tag existierende Filiale in Kiens.

Heute findet man in dieser Filiale alles, was die Gatterers mit Liebe und Sorgfalt kreieren: Herzhafte Brote und herzhaftes Kleingebäck, belegte Snackbrote, süßes Gebäck, Torten, Schnitten, hausgemachtes Gatterer-Eis und sogar ein wenig Gemischtware - ein Hauch eines kleinen Tante-Emma-Ladens könnte man sagen.


1948 wurde das Geschäft in Kiens gebaut und befindet sich seit dem an seinem Ursprungsstandort.

Die Bäckerei entwickelte sich nicht nur im Bereich der Rezepturen, sondern entwickelte sich auch optisch weiter. 1950 erfolgte der 1. Umbau, 1977 der 2. Umbau, 1998 kam mit dem 3. Umbau der Café-Betrieb dazu und zuletzt wurde das gesamte Geschäft samt Bar zum letzten mal einer Rundumerneuerung 2014 unterzogen.


Das sind Meilensteine und gleichermaßen auch aufregende Zeiten.

Jedes Mal wurde bewusst in den Standort investiert, weil man hier die Wurzeln des Familienbetriebes sah, diese weiterführen und fortführen möchte.


Bis heute ist die Mama Gatterer sogar noch vormittags in der Filiale

Elisabeth Gatterer ist bis heute dort aktiv. Sie beseelt die Filiale und viele Kunden schätzen es sehr, dass sozusagen die Alt-Chefin bis heute im Herzen des Ortes noch greifbar ist. Man freut sich auf ein Schwätzchen. Dies sind die kleinen, aber besonderen Momente in einer sich im Wandel befindenden Zeit.

Hier erinnern sich die beiden Brüder auch, wie sorgsam man mit allen Rohzutaten umgegangen ist.

Sie beide wissen noch gut, die Rezepturen mit Eier hatten es in sich, bis auf den letzten Tropfen Eiweiß wurden die Eierschalen ausgekratzt. Eier waren eine teure Zutat, mit der man nicht verschwenderisch umgehen wollte. Jede Zutat war heilig - das ist sie bis heute.

In dieser Filiale verbrachten die beiden Gatterer Brüder einiges an Zeit, um mitzuhelfen. Ferien waren nicht nur Ferien. Ferien hieß auch, neben Freizeit, dass man einfach im Betrieb mit anpackt und langsam in die Verantwortung hineinwächst. Das war nicht immer nur Pflicht, das waren auch Zeiten, die lustig waren, Zeiten, in denen der Familienzusammenhalt gestärkt wurde. Wie bei allem gab es Höhen und Tiefen, denn ja, manchmal war es auch Pflicht, wenn Freunde freier waren - aber die Gatterer Brüder haben viel aus dieser Zeit gelernt.


Jetzt wo sie beide in 3. Generation den Betrieb weiterführen, erleben sie ihre eigenen Meilensteine.

Sei es der Umbau der Stammfiliale oder die Eröffnung des City Cafés. Da wächst man über seine Aufgaben hinaus. Man ist nicht nur Chef, Bäckermeister oder Konditormeister, man findet sich auf einmal in der Rolle, Entscheidungen am Bau vorzunehmen, sich mit der Inneneinrichtung zu beschäftigen - das war und ist spannend, aufregend und Kräfte zehrend zu gleich. Aber es lohnt sich, wenn es dann fertig ist.

Man sieht glücklich, dass die Entscheidungen die richtigen waren, die Mitarbeiter gerne kommen und die Kunden treu bleiben und das alles zu schätzen wissen. Man wächst mit den Herausforderungen, man sieht, was man alles leisten kann und man weiß wofür man es tut.


Traditionen bewahren und innovativ weiterführen - sei es bei den Rezepturen oder bei den Filialen, wobei die in Kiens immer die eine ganz besondere sein wird - von hier aus ging eben alles los.

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