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Süße Karriere als Konditor - das geht auch als Quereinsteiger

Konditor werden ist immer noch ein klassischer Lehrberuf und über diesen wird es hier auch gehen. Es gibt jedoch auch Quereinstiegsmöglichkeiten, was vielen gar nicht so bewusst ist.

Die Gatterers fördern gerne Mitarbeiter, wenn sie sich als Quereinsteiger bewerben.


Matthäus Gatterer Konditor Tirol Pustertal


Doch zurück zum klassischen Weg des Konditors.

Diesen vollzog auch Matthäus Gatterer.

„Mein Traumberuf war das anfangs nicht. Ich war nicht wirklich motiviert in der Schule. Mit der Zusatzausbildung zur Eisherstellung, mit dem wirklichen Tun und Umsetzen im Betrieb - da kam der Funke, der mich bis heute wirklich begeistert!“, erzählt Matthäus Gatterer über seinen Beginn in das Berufsleben.


Verschiedene Texturen, abwechslungsreiche Produktionsschritte, gefragte Kreativität, eine Riesen Palette an Rohstoffen von pikant bis natürlich süß.

Das sind die ersten Stichworte, die Matthäus Gatterer zum Konditoren Beruf kommen. Es sind auch die Dinge, die ihn heute beschäftigen: Aus echten Rohstoffen, wenig verarbeitet, kreativ etwas zu entwickeln.


Die Weiterentwicklung obliegt ihm als Konditor im Betrieb, er bezieht jedoch seine Mitarbeiter mit ein.

Wie können alte Familienrezepte, mit dem Guten in ihrem Kern bewahrt werden und wie können Arbeitsschritte sinnvoll weiterentwickelt werden, die ein heutiger Betrieb abverlangt?

Das sind im Hintergrund spannende Themen, die jeden in einem Konditoren Betrieb beschäftigen können und somit spannende Herausforderungen im Hintergrund sind.


Der Konditor ist mehr als Kuchen backen.

In der Konditorei selbst müssen die wertvollen Mitarbeiter der Gatterers nicht alles abdecken können. Sie werden nach ihren Interessen, Neigungen und ihrem sich einsetzen wollen eingeteilt.

Deswegen haben auch Quereinsteiger im Betrieb der Gatterers eine echte Chance.


Zum Konditor zurück:

Ja, auch der Konditor hat eine Nachtschicht. Denn die Kuchen gehören nicht nur frisch gebacken rechtzeitig in den Theken der Filialen ausgestellt, ebenso Bestellungen und Kunden aus der Hotellerie und Gastronomie warten auf die frischen Stücke. Als Chef eines Betriebes gibt es nach der Schicht noch Zusatzaufgaben, als Mitarbeiter jedoch genießt man nach der Schicht einen freien Nachmittag.


Man genießt die Sonne, während andere im Büro sitzen müssen.

Als klassischer Lehrberuf gibt es natürlich eine Reihenfolge, mit was der Lehrling in welchem Lehrjahr vertraut gemacht wird. Hier ist Matthäus die Philosophie der echten Rohstoffe und Zutaten wichtig.

„Das schätzen unsere Mitarbeiter immer mehr, wenn wahrgenommen wird, das andere Betriebe das nicht mehr leisten können.“

Hier ist echtes Potenzial zu lernen. Denn mit fertigen Produkten kann man im Grunde nichts falsch machen, aber Lernen ergibt sich daraus nicht. Das echte Lernen und das Erkennen, in was man wirklich gut ist, erfährt jeder bei den Gatterers im Betrieb gerade dadurch, dass man mit frischen Zutaten arbeitet und jeder kann so zu seinem eigenen Meister werden.


„Meine Handschrift ist nicht so das Filigrane.“, erzählt Matthäus Gatterer weiter.

Das was drin steckt, reizt ihn mehr. Im Bereich Dekor schätzt er seine Mitarbeiter, die das nach ihren Neigungen viel lieber machen und auch besser können. Das ist auch als Quereinsteiger möglich.









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